Häufige Fragen

Den richtigen Zahnarzt auszuwählen, kann eine Entscheidung fürs Leben sein. Man sucht nicht nur höchste fachliche Kompetenz, sondern ein Vertrauensverhältnis. Lesen Sie, was unsere Ärzte auf typische Fragen antworten.

Wie oft sollte man zum Zahnarzt gehen?

"Auch wenn man keine Probleme oder Schmerzen hat, rate ich zweimal im Jahr zur Vorsorge", sagt Doreen Hiller. "Ob es eine Zahnreinigung oder andere Prophylaxe-Maßnahmen braucht, entscheiden wir individuell. Dabei ist die persönliche Mundhygiene auch ein Fundament für die allgemeine Gesundheit. Beispielsweise haben Patienten mit Diabetes ein größeres Risiko, an Parodontitis zu erkranken."


Muss ich bei Ihnen mit längeren Wartezeiten rechnen?

"Nein. Wenn Sie einen Termin haben, ist schon alles vorbereitet. Bis zu drei Helferinnen sind für eine Behandlung eingeplant, deshalb entstehen kaum Wartezeiten. Sollte es beim vorigen Patient länger dauern als gedacht, dann rufen wir sie an."


Wie gehen Sie mit Angstpatienten um?

"Das Haus ist voll davon", lacht Jens-Uwe Arndt. "Manchmal denke ich, die kommen alle zu uns. Aber das liegt auch daran, dass wir offenbar dafür weiterempfohlen werden. Manche bekommen wir auch von Psychotherapeuten geschickt. Vor allem anderen braucht man Zeit. Man muss sich in den Menschen hineinversetzen, ihm zuhören. Es kann passieren, dass drei Sitzungen lang gar nichts passiert, bis die aktive Behandlung beginnen kann.


Haben Sie für Kinder auch eine spezielle Behandlungsmethode?

"Wenn Eltern ihren Kindern sagen, es würde gar nicht weh tun, dann bekommen sie schon Angst", erklärt Jens-Uwe Arndt, Vater einer erwachsenen Tochter. "Man muss sich bei Kindern noch mehr Zeit nehmen. Ein Termin bei uns sollte nicht unter zeitlichem Druck und zwischen andere Verpflichtungen gequetscht stattfinden. Eltern sollten zulassen, dass ihre Kinder ihr eigenes Tempo dabei haben und ihre eigenen Erfahrungen bei uns machen möchten." Dass dies positive Erfahrungen sein können, gelingt uns fast immer. Auch besonderen Kindern mit Beeinträchtigungen widmen wir uns mit viel Liebe und Geduld.


Werden Sie mir IGel-Leistungen  gegen Zuzahlung anbieten?

"Ja", sagt Jens-Uwe Arndt. "Damit gehörten wir sogar zu den ersten Praxen in Berlin. Seit 1996 bieten wir individuelle Behandlungen an, die privat abgerechnet werden. Zum Beispiel setzen wir Kameras sowie Intraoral-Fotos in circa 400-facher Vergrößerung zur Dokumentation des gesamten Therapieverlaufs ein. Damit bekommt der Patient optimale Transparenz über alle Schritte unserer Behandlung und kann sie nachvollziehen.